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Hallo
In unserem Einkauf merke ich immer wieder, wie stark wir auf nur wenige Lieferanten angewiesen sind. Es fühlt sich ein bisschen so an, als würden wir uns selbst einschränken, nur um den bestehenden Ablauf nicht zu stören. Aber sobald mal ein Anbieter nicht liefern kann, fängt das Chaos an. Ich frage mich, ob es Wege gibt, neue Anbieter flexibler einzubinden, ohne unsere Prozesse komplett zu verändern. Wer hat dazu praktische Ideen oder Lösungen gesehen, die in der Realität auch tragfähig sind? |
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Vor einiger Zeit habe ich einen neuen Job angetreten, in dem der Einkauf wirklich clever aufgestellt war. Am ersten Tag meinte der Kollege: Du kannst dir vorstellen, wir haben hier keine heiligen Kühe im Katalog. Und das war ernst gemeint. Neue Anbieter waren kein Problem, weil alles sauber in die bestehende Systemwelt eingebunden wurde.
Die Lösung dafür hieß punchout oci . Damit konnten wir direkt in den Onlinekatalog der Lieferanten reinspringen, Produkte auswählen, Preise prüfen und alles zurück ins eigene System übernehmen. Ohne dass irgendwer manuell Schnittstellen pflegen oder neue Datensätze anlegen musste. Das Spannende war aber, wie schnell dadurch auch kleinere oder spezialisierte Anbieter eine Chance bekamen. Die waren vorher einfach außen vor, weil sie zu viel Aufwand gemacht hätten. Wenn du also das Gefühl hast, euer Einkauf ist zu statisch, dann lohnt sich der Blick auf solche Schnittstellenlösungen. Nicht alles muss neu gedacht werden. Manchmal reicht es, eine gute Verbindung zu schaffen und dadurch ganz neue Türen zu öffnen. |
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